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3 Lebensmittel, die Haarausfall verursachen können

Einige Lebensmittel solltest Du am besten meiden oder minimieren, wenn Du versuchst, Dein Haar auf natürliche Weise nachwachsen zu lassen und Kahlheit zu bekämpfen. In einigen Fällen können bestimmte Lebensmittelgruppen den Haarausfall auslösen, und die Reduzierung der Menge dieser Lebensmittel in Deiner Ernährung kann einen erheblichen Einfluss auf Deinen Haarwuchs haben.


Es gibt einige allgemeine Regeln für Lebensmittel, die Haarausfall begünstigen, und einige spezielle Lebensmittel, die unbedingt vermieden werden sollten. Dieser Beitrag wird beides behandeln.


Milcherzeugnisse


Milchprodukte können ein großes Problem darstellen, da sie verzögerte allergische Reaktionen auslösen können.


Darüber hinaus sind handelsübliche Milchprodukte fast immer pasteurisiert. Durch den Pasteurisierungsprozess wird das natürlich vorkommende Enzym in der Milch unbrauchbar gemacht. Es ist dieses Enzym, das es uns ermöglicht, die Milch überhaupt zu verdauen. Ohne dieses Enzym hat unser Körper große Schwierigkeiten, die Milch zu verdauen, so dass sie biologisch nicht verfügbar ist und keinen Nährwert hat.


Stattdessen wird sie von schädlichen Bakterien verdaut, die Abfallprodukte abgeben, die in unseren Körper gelangen.


Kohlensäurehaltige Getränke


Kohlensäurehaltige Softdrinks sind enorm säurebildend. In der Tat sind sie die säurebildendsten Lebensmittel oder Getränke von allen. Nicht nur das, sondern die schiere Menge an Zucker in ihnen lässt den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen und dann abstürzen.


Es gibt starke Hinweise darauf, dass es einen Zusammenhang zwischen Haarausfall und Insulinresistenz, was zu erhöhtem Blutzucker führt, gibt.


Daraus ergibt sich eine weitere allgemeine Regel: Essen Sie Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index, um den Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe zu treiben. Dies ist ein sehr wichtiges Konzept zur Umkehrung von Haarausfall und dünner werdendem Haar. Wir müssen verstehen, dass Haarausfall ein unnatürliches Phänomen ist, es ist eine moderne "Krankheit".


Gleichzeitig haben verarbeitete (moderne) Lebensmittel alle einen sehr hohen glykämischen Index und natürliche (unverarbeitete, nicht pasteurisierte) Lebensmittel haben einen wesentlich niedrigeren glykämischen Index, so dass es plausibel erscheint, dass es einen Zusammenhang zwischen verarbeiteten Lebensmitteln und der "Auslösung" von Haarausfall gibt.


Raffinierte Kohlenhydrate


Zu diesen Kohlenhydraten gehören einige der beliebtesten Nahrungsmittel der westlichen Ernährung, darunter Zucker, Nudeln, und Müsli. Diese Lebensmittel haben einen so hohen glykämischen Index, dass sie unweigerlich Blutzuckerspitzen verursachen, was, wie wir bereits besprochen haben, eine frühzeitige Ausdünnung der Haare begünstigt.


Wenn man sich das typische westliche Frühstück von jungen Männer anguckt, ist es kein Wunder, dass immer mehr Männer an Haarausfall leiden. Es besteht häufig aus zuckerhaltigen Cerealien und pasteurisierter Milch.


Verarbeitete Cerealien haben eine sehr hohe glykämische Last, weil die natürlichen Ballaststoffe der Pflanze entfernt wurden, was dazu führen würde, dass sie langsamer verdaut und in unseren Körper aufgenommen werden.


Durch die Entfernung dieser natürlichen Ballaststoffe gelangen die Nahrungszucker direkt in den Blutkreislauf und verursachen einen enormen Anstieg des Blutzuckerspiegels.


Ein Wort zu verzögerten allergischen Reaktionen


Was ist, wenn Du alle oben genannten Lebensmittel vermeidest, aber trotzdem unter Haarausfall leidest?


Zuallererst ist es wichtig, daran zu denken, dass die Ernährung nur ein Teil der Gleichung ist. Wenn Du die Ursache Deines Haarausfalls nicht behebst, die durch eine ungesunde Ernährung zwar verschlimmert, aber nicht vollständig verursacht werden kann, dann wird der Haarausfall wahrscheinlich weitergehen.


Zweitens meidest Du vielleicht nicht alle Lebensmittel, die zu Deinem Haarausfall beitragen könnten. Die wichtigste Regel ist, Lebensmittel zu meiden, die chronische oder verzögerte allergische Reaktionen auslösen könnten.


Wenn man an eine allergische Reaktion denkt, denkt man wahrscheinlich an Nesselsucht, Atembeschwerden und Schwellungen der Zunge, der Lippen und des Rachens. Dies wird als analphylaktische Reaktion bezeichnet. Es gibt jedoch auch andere Arten von allergischen Reaktionen. Wenn es um Lebensmittel geht, wird ein anderer Typ als verzögerte allergische Reaktion bezeichnet.


Wie der Name schon sagt, tritt eine verzögerte allergische Reaktion nicht plötzlich auf. Sie kann stattdessen über einen Zeitraum von einigen Stunden, Tagen oder sogar Wochen auftreten. Dies gilt vor allem dann, wenn der Körper dem Lebensmittel ständig ausgesetzt ist, so dass er keine Chance zur Heilung hat, was auch als chronische allergische Entzündung bezeichnet wird.


Was hat das mit Haarausfall zu tun?


Der Hauptgrund, warum verzögerte allergische Reaktionen zu Haarausfall führen können, ist eine erhöhte Immunreaktion. Dies kann dazu führen, dass unser eigener Körper den Haarfollikel angreift und eine Entzündung in der Kopfhaut verursacht, die den Blutfluss zum Haarfollikel verengt. Diese beiden Dinge zusammen führen oft zu Haarausfall.


Die gute Nachricht? Wenn man herausfindet, welche Lebensmittel Immunreaktionen auslösen, kann man sie meiden und das Problem an der Wurzel behandeln. Der beste Weg, dies zu tun, ist unter der Anleitung eines Allergologen.


Ein Allergologe wird wahrscheinlich einige Tests, einschließlich Bluttests und Pricktests, durchführen, um festzustellen, auf welche Lebensmittel Du möglicherweise empfindlich reagierst. Von dort aus können Du und der Allergologe dann einen Plan entwickeln, um mögliche Nahrungsmittelallergien "auszutesten".


Die sicherste und häufigste Methode ist die sogenannte Eliminationsdiät.


Während der Diät lässt du alle Lebensmittel weg, von denen du und dein Arzt vermuten, dass sie allergische Reaktionen auslösen. Zu den häufigsten gehören Milchprodukte, Gluten, Mais, Soja, Schweinefleisch, Rindfleisch und Baumnüsse.


Etwa sechs Wochen lang ernährst Du dich eher fade und führst dann die potenziellen Allergene langsam wieder in Deinen Speiseplan ein, eines nach dem anderen. Das Ziel ist es, Deinen Körper und Dein Immunsystem zu "resetten", so dass Du bei der Wiederaufnahme der potenziellen Auslöser in Deine Ernährung ziemlich klar erkennen kannst, welche davon echte Allergene sind und welche nicht.


Sobald Du eine Liste Deiner Allergene erstellt hast, ist es am besten, sie vollständig zu meiden, um weitere Reaktionen und chronische Entzündungen zu verhindern.


Fazit


Wenn Du an Haarausfall, unreiner Haut oder anderen Symptomen leidest, kann es sinnvoll sein Deine Ernährung zu hinterfragen, um auszuschließen, dass Nahrungsmittel die Ursache sind.


Lade Dir unser eBook runter, wenn Dich das Thema Ernährung und Haarausfall interessiert. Darin gehen wir zudem auf Nährstoffe und weitere Strategien ein, die sich positiv auf Dein Haarwachstum auswirken.


Bei Fragen rund um Deine Haare, wende Dich jederzeit gerne im Chat oder per Mail an info@pilusan.de an uns.


Deine

Sabrina


- pilusan Team


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