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Warum es richtig und wichtig ist Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen

Uns werden oft Fragen gestellt wie: "Brauche ich Nahrungsergänzungsmittel?", "Warum sollte ich Nahrungsergänzungsmittel einnehmen?", „Kann ein Nahrungsergänzungsmittel wirklich gegen Haarausfall wirken?“


Heute möchte ich darauf eingehen, wieso wir der ausdrücklichen Meinung sind, dass es wichtig ist den eigenen Körper mit Vitaminen, Mineralien und Pflanzenstoffen durch Nahrungsergänzungsmittel zu versorgen.


Also, warum brauchen wir Nahrungsergänzungsmittel? Reichen nährstoffreiche Lebensmittel, gutes Wasser und eine relativ saubere Lebensweise nicht aus, um genügend wichtige Vitamine, Mineralien und Antioxidantien zu erhalten?


Ich verstehe die Frage: Das Leben ist bereits kompliziert, es gibt eine schwindelerregende Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln, und die Kosten können sich schnell summieren, ebenso wie das Durcheinander und die Verwirrung von acht Milliarden Flaschen mit Kapseln, Tinkturen, Pulvern, Ölen, Tabletten und Päckchen in der Speisekammer. Die Dinge können schnell kompliziert werden, und niemand - mich eingeschlossen - möchte seine kostbare Zeit mit dem Zählen und Schlucken von Pillen verbringen. Der Platz, den Nahrungsergänzungsmittel einnehmen können (in Kühlschränken, Schubladen, Badezimmer oder Reisekoffern), sowie der zeitliche und finanzielle Aufwand für das Aufspüren und Bestellen neuer Flaschen haben mich auch schon überwältigt.

Darüber hinaus können Nahrungsergänzungsmittel auch gefährlich sein. Es ist heutzutage leider sehr üblich geworden, dass das Narrativ „hochdosiert“ mit wünschenswert, optimal für die Gesundheit oder als schnellster Weg zum Erfolg assoziiert wird. Dies ist definitiv falsch und birgt auf Grund der großen Mengen eines Wirkstoffs die Gefahr den Organismus, bei langfristiger Einnahme, zu überfordern.


In diesem Artikel werde ich Dir also einige ziemlich überzeugende Informationen präsentieren (die alle auf Forschungsergebnissen beruhen, wohlgemerkt), die den Gedanken unterstützen, dass Nahrungsergänzungsmittel tatsächlich von positiver Wirkung sind und einen gesunden Lebensstil unterstützen.


Die Wissenschaft dahinter, warum Du Nahrungsergänzungsmittel brauchst (auch wenn Du alles richtig machst)


Fangen wir damit an: Der moderne, postindustrielle, verschmutzte und mit Giftstoffen belastete Lebensstil erfordert mehr Nährstoffe, als die Nahrung liefern kann. Ganz genau: Die chronischen Stressfaktoren des modernen Lebens - ob es nun der iPhone-Bildschirm ist, der Deinen zirkadianen Rhythmus und Deine Chronobiologie stört, oder die nicht enden wollenden Deadlines bei der Arbeit - erhöhen Deinen Nährstoffbedarf.

Jeden Tag werden wir mit Hunderten von Giftstoffen konfrontiert - Schadstoffe in der Luft, abgebaute Kunststoffnebenprodukte im Trinkwasser, Chemikalien in Reinigungsmitteln und Pestizide in der Nahrung -, die den Bedarf unseres Körpers an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien weiter erhöhen. Diese Nährstoffe sind notwendig, um die Giftstoffe durch die natürlichen Entgiftungswege zu transportieren und die Bildung von DNA-schädigenden freien Radikalen zu verhindern. Selbst Sport ist ein Stressfaktor, der den Nährstoffbedarf des Körpers erhöht.

Erschwerend kommt hinzu, dass Du wahrscheinlich nicht die volle Bandbreite an Nährstoffen aus den Lebensmitteln bekommst, die frühere Generationen genossen haben. Aufgrund moderner Anbaumethoden und Düngemittel sind die meisten Böden nährstoffarm, wodurch die nützlichen Vitamine, Mineralien und Antioxidantien in konventionell angebauten Pflanzen abnehmen.


Vielleicht ist der Verzehr von Bio-Lebensmitteln also die ultimative Lösung?


Während einige Studien darauf hindeuten, dass biologisch angebaute Lebensmittel mehr Nährstoffe enthalten als nicht biologisch angebaute, kommen andere Studien zu dem Schluss, dass es keine signifikanten Unterschiede gibt. Darüber hinaus aßen unsere Vorfahren während des größten Teils der Menschheitsgeschichte (und der Vorgeschichte) heute fast ausgestorbene, reichhaltige Kohlenhydrate in Form von Lebensmitteln wie wilden Knollen, die wichtige Präbiotika lieferten, die das Gedeihen probiotischer Bakterien förderten (im Gegensatz zu den raffinierten "azellulären" Getreiden und weißem Reis, aus denen moderne Kohlenhydrate bestehen).

Ebenso führt der Überfluss an raffinierten Kohlenhydraten und verarbeiteten Lebensmitteln zu erheblichen Blutzuckerschwankungen und glykämischen Variabilitäten, mit denen unsere Vorfahren ebenfalls nicht so stark zu kämpfen hatten. Ein Blick auf die Vitrine eines Cafés oder die Frühstückstheke eines Hotels, die mit Bagels, Muffins und zuckerhaltigen Cerealien beladen ist, erklärt, warum viele Menschen ein paar Stunden später einen Snack brauchen, um den unvermeidlichen Blutzuckerabsturz am Vormittag zu überstehen. Ein Ungleichgewicht des Blutzuckerspiegels führt zu chronischen Entzündungen und kann für bis zu 80 % der modernen Krankheiten verantwortlich sein, darunter Alzheimer (auch als "Typ-3-Diabetes" bezeichnet), Fettleibigkeit, Depressionen und Krebs.

Auch das Fleisch, die Eier und die Milchprodukte, die man üblicherweise in Lebensmittelgeschäften findet, liefern weniger entzündungshemmende Nährstoffe, wie z. B. Omega-3-Fettsäuren, als Tiere aus Wild- oder Weidehaltung. Apropos Omega-3-Fettsäuren: Die meisten Menschen, die sich in der westlichen Welt ernähren, nehmen ein unausgewogenes Verhältnis von Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren zu sich, was uns noch mehr für eine grassierende chronische Entzündungen anfällig macht.

Erschwerend kommt hinzu, dass moderne Ernte-, Transport-, Verarbeitungs- und Lagertechniken den Nährstoffgehalt von Lebensmitteln verschlechtern. Pflanzen, die mit modernen Düngemitteln angebaut werden, können nur 25 % der Mikronährstoffe von Pflanzen enthalten, die mit traditionelleren Anbaumethoden angebaut wurden, und die Nährstoffe verringern sich, während sie versandt werden und in den Regalen der Geschäfte liegen. Ein frisch gepflückter Apfel ist definitiv nährstoffreicher als ein Apfel, den Du im Winter im Supermarkt kaufst.

Und gerade die Konservierungsstoffe, die verwendet werden, um die "Frische" zu erhalten, können die Bioverfügbarkeit der Nährstoffe in den Lebensmitteln beeinträchtigen - und den Bedarf des Körpers an Nährstoffen erhöhen, um diese synthetischen Zusatzstoffe zu verarbeiten. Auch viele gängige Medikamente gegen Sodbrennen und Bluthochdruck hemmen die Nährstoffaufnahme.


Dann gibt es noch wertvolle fettlösliche Vitamine, wie Vitamin D. Obwohl die Empfehlungen für einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel umstritten sind, kann man mit Sicherheit sagen, dass viele Europäer nicht genug davon bekommen. Selbst wenn Du Dein Bestes tust, um in die Sonne zu gehen - sei es bei einem Morgenspaziergang oder beim Mittagessen im Freien -bekommst Du selten so viel Sonnenlicht (und Vitamin D) wie Deine Vorfahren, die im Freien lebten.

Und nicht zuletzt nimmt die Fähigkeit, Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen, mit zunehmendem Alter ab. Angesichts der wissenschaftlich nachgewiesenen Vorteile der Kalorienbeschränkung für die Langlebigkeit erscheint es albern zu behaupten, man könne die Kalorien ignorieren und einfach mehr essen, um Nährstoffe zu erhalten. Dies ist ein weiterer wichtiger Bereich, in dem Nahrungsergänzungsmittel zum Einsatz kommen - eine hilfreiche Unterstützung, wenn Du mit Strategien wie intermittierendem Fasten, alternierendem Fasten oder Kalorienrestriktion länger leben willst.

Einen Moment... Meine Vorfahren haben keine Nahrungsergänzungsmittel eingenommen, warum sollte ich es also tun?


In diesem Fall ist die Annahme, dass frühere Generationen keine Nahrungsergänzungsmittel eingenommen haben, einfach nicht wahr. Zu den antiken Nahrungsergänzungsmitteln gehörten Tees aus Wurzeln, Stängeln und Blättern, die auf bestimmte Symptome abgestimmt waren, mit Mörser und Stößel gemahlene Heilpulver und hochkonzentrierte Ölauszüge. Nur weil diese Nahrungsergänzungsmittel nicht wie die Kapseln und lächerlich überdimensionierten Dosen der heutigen Pulver aussehen, heißt das nicht, dass es sich nicht um Nahrungsergänzungsmittel handelte.

Außerdem verzehrten unsere Vorfahren Erde, von der heute bekannt ist, dass sie eine breite Palette nützlicher Probiotika enthält. Vielleicht noch überzeugender ist die Vorstellung, dass Tiere, von Insekten bis hin zu Schimpansen, sich durch den Verzehr bestimmter Pflanzen selbst heilen und ergänzen. Außerdem unterscheiden sich die Methoden, mit denen heute Lebensmittel gesammelt, gekocht und verzehrt werden, drastisch von denen der Vorfahren, was zu einer unterschiedlichen Verfügbarkeit und Aufnahme von Nährstoffen führt.

Zum Beispiel essen die meisten Menschen nur tierische Muskeln und lassen das kollagenreiche Bindegewebe weg. Frühere Generationen - bis hin zu unseren Großeltern - haben Tierkarkassen stundenlang gekocht, um Kollagen, Gelatine und fettlösliche Vitamine aus dem Bindegewebe zu lösen. In gewisser Weise sind die Suppen, die unsere Vorfahren zu sich nahmen, das Äquivalent zu den Glucosamin/Chondroitin-Gelenkergänzungsmitteln, die in den Regalen mit Nahrungsergänzungsmitteln zu finden sind, und zu der heute so beliebten Knochenbrühe, die man in gehobenen Restaurants findet.

Verstanden, aber wie kann ein Nahrungsergänzungsmittel gegen Haarausfall helfen?


Wie beschrieben führt unser heutiges Leben, mit all seinen Facetten, dazu, dass wir einerseits enormen Mengen an Giften und Stressoren ausgesetzt sind und dass die Nahrungsmittel, welche wir zu uns nehmen, auf Grund der Anbauweise, Lieferketten oder Anforderungen an die Lagerung deutlich weniger essenzielle Nährstoffe enthalten, als wir annehmen. Das riesige Sortiment von Fertiggerichten und Fast Food lasse ich an dieser Stelle einmal ganz außen vor.


Haarausfall ist eines der auffälligsten Symptome, die wir zur Kenntnis nehmen, wenn es unserem Körper an etwas fehlt. Da die Haare für uns nicht überlebenswichtig sind, die Produktion neuer Haare jedoch Energie vom Körper benötigt, wird diese Funktion eingestellt, wenn der Körper die dafür notwendige Energie für wichtigere Prozesse benötigt.


Fehlt es Deinem Körper daher an wichtigen Nährstoffen oder an der richtigen Menge dieser Nährstoffe ist Haarausfall häufig eine nicht ausbleibende Folge. Leider zieht dies weitere Folgen, wie z.B. psychischen Stress, nach sich und wir finden uns in einer kraft- und energieraubenden Spirale wieder.


Der Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln ist daher nicht nur dann sinnvoll, wenn wir krank sind, uns schlecht fühlen oder in unserem Fall bereits Haarausfall haben, sondern es ist durchaus richtig, dass wir unseren Körper mit der Einnahme der richtigen Nahrungsergänzungsmittel dabei unterstützen den Umständen des heutigen Lebens gerecht zu werden.


Schreibe uns im Chat oder an info@pilusan.de wenn Du mehr zum Thema Nahrungsergänzungsmittel erfahren möchtest.


Alles Gute wünscht,

Sabrina



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