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Sieht Dein Haar im nassen Zustand dünn aus? - Erkennungszeichen für Haarausfall im Frühstadium?


In den Anfangsstadien des Haarausfalls kann es schwierig sein, festzustellen, ob Du Haare verlierst. Es gibt jedoch ein paar Anzeichen, auf die Du achten solltest.


Ein frühes Anzeichen für Haarausfall ist, dass Dein Haar im nassen Zustand dünn aussieht.


In diesem Beitrag erfährst Du, warum das so ist und was die Hauptursachen für dünner werdendes Haar sind. Anschließend werden drei natürliche Möglichkeiten aufgezeigt, wie Du dünner werdendes Haar bekämpfen und wieder gesundes, volles Haar wachsen lassen kannst.


Das Haar sieht im nassen Zustand dünn aus: Ein wichtiges Zeichen für Haarausfall?


Im Anfangsstadium des Haarausfalls können die Veränderungen leicht unbemerkt bleiben. Vielleicht bemerkt man hier und da ein paar mehr Haare auf dem Kissen oder im Waschbecken. Ein allgemein glanzloses Aussehen könnte Dir auffallen. Im Großen und Ganzen scheint das Haar jedoch gleich zu bleiben.


Wenn das Haar jedoch nass ist, kannst Du dir ein sehr klares Bild von Deinem Haarausfall machen.


Warum ist das so?


Wenn das Haar nass ist, verklumpen die Strähnen und die Feuchtigkeit beschwert das Haar. Dadurch wird es flacher und kompakter. Ohne das übliche Volumen kannst Du Dir einen guten Eindruck davon verschaffen, wie weit Dein Haarausfall wirklich fortgeschritten ist.


Was sind die Ursachen für dünner werdendes Haar?


Es gibt viele Ursachen für dünner werdendes und ausfallendes Haar, aber die häufigste ist die androgenetische Alopezie (AGA).


Androgenetische Alopezie betrifft ca zwei Drittel der Männer. Frauen hingegen sind nicht viel besser dran. Ebenfalls etwa zwei Drittel der Frauen erleben irgendwann in ihrem Leben Haarausfall.


Wissenschaftler glauben, dass die Ursache von AGA DHT ist. Dabei handelt es sich um ein natürliches Androgen, das durch die Wechselwirkung zwischen Testosteron und dem Enzym 5-Alpha-Reduktase entsteht.


Da DHT sich an die Androgenrezeptoren der empfindlichen Haarfollikel bindet, löst es den Prozess der Miniaturisierung der Haarfollikel aus. Das Haar wird schließlich kürzer und dünner, bis der Follikel sich so weit verkleinert, dass sich das Haar keinen Weg mehr durch die Kopfhaut bahnen kann.


Ohne Behandlung kann dies zu dauerhafter dünnerem Haar führen.


AGA ist zwar bei weitem die häufigste, aber nicht die einzige mögliche Ursache für Haarausfall. Andere häufige Ursachen sind:


  • Krankheit

  • Stress

  • Traumatische Verletzung

  • Medikation

  • Hormonelles Ungleichgewicht


Glücklicherweise bedeutet die Neigung zur Ausdünnung nicht, dass Du damit leben musst. Es gibt viele wirksame und natürliche Möglichkeiten der Behandlung.


Wie Du dünner werdendes Haar natürlich behandelst


1. Ernähre Dich vitamin- und nährstoffreich


Die Ernährung ist zwar nicht das A und O bei der Behandlung von Haarausfall, aber sie ist einer der besten Ansatzpunkte.


Es gibt viele Vitamine und Nährstoffe, die eine Schlüsselrolle beim Haarwachstum spielen. Eisen, Niacin, Folsäure, und die Liste geht weiter.


Die heutige Standardernährung ist voll von nährstoffarmen Lebensmitteln, wie einfache Kohlenhydrate (z.B. Zucker und Weizen), Milchprodukte, kohlensäurehaltigen Getränke und Alkohol. Wenn diese Lebensmittel das Rückgrat der Ernährung bilden, kann dies zu Vitamin- und Mineralstoffmangel führen.


Was kannst du also tun, um sicherzustellen, dass du die täglich empfohlene Menge an Vitaminen und Mineralstoffen zu dir nimmst?


Ernähren Sie sich reichhaltig und abwechslungsreich.


Ein guter Anfang sind die folgenden Punkte:

  • mageres Fleisch

  • Blattgemüse

  • Obst

  • Nüsse und Samen

  • Vollkornprodukte

Diese Vollwertkost sollte den größten Teil Deiner Ernährung ausmachen.


2. Microneedling anwenden


Microneedling ist eine Behandlungsmethode, bei der winzige Nadeln verwendet werden, um das Haarwachstum anzuregen. Dies geschieht durch 1) erhöhte Durchblutung der Kopfhaut und 2) Regeneration der Hautzellen der Kopfhaut.


Es gibt zwei beliebte Microneedling-Geräte zur Behandlung von Haarausfall: den Dermaroller und den Dermastempel.


Vollkommen ausreichend ist eine Nadellängel von 0,5mm. Dadurch stellst Du sicher, dass Du keine größeren Verletzungen bei der Handhabung verursachst. Benutze den Dermaroller einmal wöchentlich indem du damit sanft über die Kopfoberfläche rollst. Eine leichte Reizung der Kopfhaut sollte dabei entstehen, um die gewünschten Effekte zu erzielen.


3. Kopfhautmassage/Übungen durchführen


Ohne eine gute Durchblutung der Kopfhaut können die Haarfollikel nicht richtig funktionieren. Der Grund dafür ist, dass das Blut Sauerstoff und lebenswichtige Nährstoffe liefert. Außerdem entfernt es CO2 und DHT.


Eine Möglichkeit, die Blutzirkulation effektiv zu steigern, sind Kopfhautmassagen und -übungen.


Beides kannst Du jederzeit und überall praktizieren. Die Übungen nehmen nur wenige Minuten in Anspruch und lassen sich leicht in Deinen Zeitplan einbauen.


Beginne mit den Fingerspitzen und massiere in sanften Kreisen direkt über den Ohren. Arbeite dich langsam zum hinteren Teil der Kopfhaut vor, dann zum oberen Teil der Kopfhaut und schließlich zum Haaransatz.


Fazit


Das Feststellen von dünner werdendem Haar kann verheerend sein. Die ersten Anzeichen von Haarausfall (z. B. dünnes, nasses Haar) bedeuten jedoch nicht, dass Du zur Glatze verdammt bist.


Tatsächlich gibt es viele natürliche, chemiefreie Methoden, die Du ausprobieren kannst.


Aus unserer Erfahrung hat sich deutlich gezeigt, dass eine frühzeitige Intervention die bestmöglichen Ergebnisse zum Erhalt der Haare bringt.


Es ist jedoch nie zu spät die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.


Bei Fragen und Anregungen zu diesem Thema, schreib uns gerne eine Nachricht über den Chat oder an info@pilusan.de


Deine pilusan Kur findest Du hier.

Deine

Anna

- pilusan Team


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